Zusammen aus der Armut dank Selbsthilfegruppen
Unser Projekt in Rwamagana hilft den Ärmsten der Armen, sich in Gruppen zusammenzuschliessen und ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern. Wenn ein Gruppenmitglied krank wird, helfen die anderen bei der anstehenden Feldarbeit und stellen in Notfällen Geld zur Verfügung. Gezielte Ausbildungsprogramme helfen mit, die Lebensumstände zu verbessern.
Selbsthilfe versöhnt
In Ruanda gibt es zu wenig Land, um die stetig wachsende Bevölkerung zu ernähren. Der Klimawandel, der viele afrikanische Länder in Form von Dürren und Überflutungen heimsucht, zerstört regelmässig Ernten und somit die Lebensgrundlage eines Grossteils der Ruander. Die daraus resultierende Armut führt zu vermeidbaren Krankheiten, Spannungen und Gewalt und vor allem dazu, dass Kinder nicht zur Schule gehen können. Dabei ist genau sie die Grundlage dafür, dass es den Kindern der jetzigen Generation später einmal besser geht. Wir setzen uns dafür ein, die Einheit Ruandas zu fördern und Kinder wieder Kinder sein zu lassen. Wir befähigen Familien, sich selbst aus der Armut zu befreien und die tiefen Gräben, die der Völkermord zwischen Hutus und Tutsis aufgerissen hat, zu überwinden. Als erfolgreiches und nachhaltiges Instrument der Armutsbekämpfung gründen wir vor Ort Selbsthilfegruppen, in denen Frauen durch Sparen und gegenseitige Kreditvergabe ihre wirtschaftliche Situation verbessern und Methoden des ökologischen Landbaus kennenlernen können. Sie erfahren dort ausserdem Solidarität und entwickeln ein gestärktes Selbstvertrauen.
So helfen wir in Ruanda
Sie erhalten...
- ein Willkommensschreiben mit Unterlagen zu Ihrer Projektpatenschaft
- einmal jährlich einen Bericht über die Erfolge in Ihrem Projekt
- eine Spendenbescheinigung jeweils im Frühling des Folgejahres