Kindernothilfe Schweiz. Kindern Zukunft schenken.

Sieben Tipps für eine geregelte Bildschirmzeit

  1. Handyfreie Zonen. Achten Sie auf eine minimale digitale Hygiene: keine Handys am Esstisch, beim Diskutieren oder im Bett. Ein echter Wecker macht die Nächte wieder erholsamer.
  2. Aus den Augen aus dem Sinn. Das gilt auch für Handy und Co. Wer sein Gerät in einer Schublade oder hinter einem Vorhang verstaut, gerät nicht ständig in Versuchung. 
  3. Interesse Zeigen. Schauen Sie Ihrem Kind beim Gamen oder Surfen zu, zeigen Sie Interesse oder machen Sie mit. So können konstruktive Diskussionen entstehen. Die Kinder fühlen sich ernstgenommen und lassen auch kritische Fragen zu.

 

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4. Regeln für alle. Schliessen Sie als Familie einen Mediennutzungsvertrag ab. Wer sich nicht daran hält, muss das Gerät abgeben.

5. Router-Trick. Falls trotz Regeln nächtelang gezockt oder gechattet wird, können Sie den WLAN-Stecker ziehen oder die Internet-Zeiten via Router limitieren. So können Sie weiterarbeiten, die Handys der Kinder sind offline.

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6. Vorbild sein. Falls Sie am Bildschirm bleiben, für die Kinder jedoch fertig ist mit Surfen, sollten Sie dies so ehrlich und einfach wie möglich erklären. Andernfalls kommt es als Ausnutzung Ihrer Autorität rüber.

7. Gemeinsam offline. Suchen Sie nach gemeinsamen Alternativen, die allen Familienmitgliedern Spass machen - etwas ein Jass oder ein Brettspiel. Eltern müssen ihre Kinder aber auch nicht ständig unterhalten.

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